Wer es kennt, kann nicht mehr ohne es auskommen

Wer es kennt, kann nicht mehr ohne es auskommen

Bohnenkraut (Satureja hortensis) ist eine einjährige bis zweijährige aromatische Pflanze, die seit Urzeiten verwendet wird. Sie stammt aus Südosteuropa, hat einen leicht scharfen Geschmack und ihr würziger Duft erinnert ein wenig an Thymian. Es kann auch als eine weniger reizende Alternative zu Pfeffer verwendet werden.

Hauptsächlich wird es in Hülsenfruchtgerichten eingesetzt, aber auch in Kohl- oder Krautgerichten sowie in Gemüsegerichten. Es eignet sich hervorragend für Kräuterbutter, eingelegte Gurken und Pilze.

Frische Blätter eignen sich gut für Salate und Suppen. Frisches Kraut kann zu Aufstrichen und Tomatengerichten hinzugefügt werden. Es harmoniert gut mit Basilikum, Oregano, Majoran, Knoblauch und Lorbeerblatt. Um den natürlichen Duft und Geschmack des Bohnenkrauts beizubehalten, sollte es erst am Ende des Kochens hinzugefügt werden.

Aufgrund seines pfeffrigen Geschmacks eignet es sich gut für Fleisch, Fisch, Sahnesaucen, Ei- und Kartoffelgerichte. Es ist besonders gut in Würsten und beim Räuchern von Fleisch.

Heilende Wirkungen des Bohnenkrauts: Es fördert die bessere Verdauung von Speisen, verhindert Blähungen (insbesondere bei Hülsenfruchtgerichten), stärkt den Körper, regt den Appetit an und wird sogar als mildes Aphrodisiakum angesehen. Es ist eine der wenigen Kräuter, die sich positiv auf niedrigen Blutdruck auswirken können.

Die bekanntesten Mischungen, die Bohnenkraut enthalten, sind aus der Balkanküche "čubrica/Tschubritza" oder aus Frankreich "Provenzalisches Gewürz".

Als bienenfreundliche Pflanze ist es sehr attraktiv für Bienen und es wird sich gut im Kräutergarten machen.

 

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